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Und zwar mit Plan B und doppeltem Boden. An einer Felsküste besteht nun mal die Küste aus Felsen und die muss man erst mal hochkommen. Alles was du planst muss auch nach einem blöden Bauchplatscher noch klappen. Bedenke, dass Seile sich bei Nässe dehnen und du sie ohne Knoten kaum festhalten kannst. Damian Cook ist in Porto Christo gestorben weil er nicht mehr aus dem Wasser kam, und der hatte nicht zum ersten Mal gepsicobloct.
Daraus ergibt sich
Macht eh keinen Spass! Mindestens einer sollte auch immer aus dem Wasser anfeuern, das gibt noch ein extra Sicherheitsgefühl.
Du bist vielleicht das erste Säugetier an diesem Ort, da können schon mal lustige Sachen passieren. Verglichen mit Bouldern und besonders Sportklettern ist psicobloc viel weniger auscheckbar. Da gibts kein starten am höheren Griff oder gar Ruhen am Haken. Da musst du klettern und dir was einfallen lassen. Wenn ein Griff ausbricht oder das Wasser unter dir nicht mehr tief genug aussieht, dann ist dein Krisenmanagement gefragt. Da dran solltest du Spass haben.
Wenn man so komplexe, tiefe Erlebnisse wie beim psicobloc macht, verschwindet die Frage, ob etwas neun oder neun minus ist, völlig. Das Mittelmeer würde man auch nicht besser verstehen wenn man wüsste, wieviel H2Os drin schwimmen. Chris Sharmas PONTAX ist mit Sicherheit einer der schwierigsten Kletterreien überhaupt, sowohl in der psicobloc als auch in der Sportkletter- oder Boulderwelt. Viel einmaliger macht die Route aber die Location in einem riesigen Felsbogen im Meer und die Art wie Chris immer wieder zu diesem Dynamomonster hinklettern muss. Das ist der Traum eines jeden Kletterers, egal in welchem Schwierigkeitsgrad.
Eine Wettbewerbssituation ist aus oben genannten Gründen ebenfalls unerwünscht.
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