Udo Neumann
Udo Neumann
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Stark:Dresden!, das Dresdener Publikum, David Lama, Deutsche Männer haben Anschluss an die Weltspitze, Moderation von Fabian Diesner und Erwin Marz angesichts der Einschränkungen bei “Onsight” Wettbewerben sehr interessant, Herren Halbfinale trotz veralteter Wand attraktiv

Schwach:Dilettantischer, komplett unattraktiver Wandaufbau, Wand hängt ins Publikum über, Speedwand verdeckt Dresdener Altstadt, Wettbewerb wird unnötig hastig ohne Finale beendet (anstatt das Finale auf den Sonntag zu verlegen, was durchaus im Rahmen der Regeln gewesen wäre), grobe Missachtung des Publikums wie unnötig lange unterhaltungsfreie Pausen und Beendigung des Wettbewerbs (siehe oben), starke Damen verbringen 50% ihrer Zeit im Halbfinale mit Schütteln und Ruhen, Deutsche Damen haben keinen Anschluss an Weltspitze, Wand aus der Klettersteinzeit, Organisation öfters überfordert

Guck dir unseren Podcast an , um einen besseren Überblick über die klettertechnischen Aspekte des Dresdener Weltcups zu bekommen. Diesmal geht es besonders um die Variabilität in den Bewegungen der Kletterer. Oft versuchen Kletterer eine schwierige Stelle mehrmals auf die gleiche Art und Weise, mit jeweils höherem Kraftaufwand. Die besten Kletterer jedoch, in diesem Falle David Lama, ändern ihre Körperposition schnell und variabel und versuchen niemals einen misslungenen Zug durch höheren Krafteinsatz zu erzwingen. Wir werden uns diesem sehr wichtigen Thema im Rahmen des “Climbing Performance De:constructed” Films natürlich sehr ausführlich widmen, in unserem Podcast könnt ihr euch schon mal beim Vergleich von David Lama mit Tomas Mrazek bzw. Flavio Crespi einen eigenen Eindruck machen.
Ausserdem findest du hier einige Bilder von Dresden 2006 (zum durchblättern)

 

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