Udo Neumann
Udo Neumann
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Ralph

Aus Sicht eines Trainers ist Ralph die hrteste Nu. Er klettert schon ziemlich lange, so da Schwchen und Strken beim Klettern sehr verfestigt und schwierig zu ndern sind. Seine Erwartungen an dieses Training sind sehr hoch, auch wenn er im Grunde “nur” einen Leistungsstand erreichen will den er schon mal hatte. Im krperlichen Bereich gilt es vor allem die Bein (!!!)- und Rumpfmuskulatur und damit die Krperspannung zu verbessern. Ralphs Selbsteinschtzung von bezglich mangelnder relativer Maximalkraft wurde durch den Test nicht besttigt. Trotzdem hat Ralph als Mann durchaus noch Entwicklungspotential bei der Maximalkraft, was in dieser ersten Phase besonders fr die Beine dringend angeraten scheint. Wie bei Sandra gibt es ein grosses Entwicklungspotential in der Verbesserung der Variabilitt der Tempogebung in Routen. Im Laufe der vielen Kletterjahre hat sich ein Bewegungstrott eingeschlichen, der zur Bewltigung von Routen am Limit ungeeignet ist. Deshalb auch hier Speedklettern (evtl. mit Videoanalyse!). Mit Mitte vierzig ist auch der Testoreronpegel bei Mnnern nicht mehr da, wo er bei Simon zum Beispiel noch ist – mit dementsprechend lngeren Erholungszeiten. Auf einen Kletter- und den darauf folgenden Torsotrainingstag folgt also immer ein Ruhetag an dem hchstens 40min. bei 130 Puls gelaufen oder geschwommen werden darf. Wie fr alle anderen Probanden gilt auch fr Ralph, dass eine Anpassung der Kletterschwierigkeiten IMMER ber zunehmend abschssigere Griffe und NIE ber die Wandsteilheit laufen sollte, sprich positive “incut” Griffe sollten hchstens 10% der benutzen Griffe ausmachen! Das verringert die Verletzungsgefahr und schult die Bewegungsqualitt. Apropos Qualitt, sie ist so hoch wie mglich zu halten und ist viel wichtiger als Quantitt. Fhlen wir uns mde und zerschlagen fllt das Training aus oder wir gehen laufen! Alle Befindlichkeiten werden im Trainingstagebuch erfasst!

Sandra

klettert, wie auch Ralph, schon ziemlich lange. Schwchen und Strken beim Klettern sind sehr verfestigt und schwierig zu ndern. Im krperlichen Bereich gilt es vor allem die Bein- und Rumpfmuskulatur und damit die Krperspannung zu verbessern. Sandras Selbsteinschtzung von wegen der Muskelfasern halte ich fr Bldsinn. Die Ursachen fr subjektiv empfundene mangelnde Ausdauer wrde ich eher bei unzureichender Entspannungsfhigkeit (Angst?) und ungnstiger Atemtechnik suchen. An diesen Aspekten kann sie whrend der 40min. Sessions arbeiten. Das grsste Entwicklungspotential bei Sandra zum erreichen ihrer Ziele scheint mir in der Verbesserung der Variabilitt ihrer Tempogebung in Routen zu liegen. Im Laufe der vielen Kletterjahre hat sich ein Bewegungstrott eingeschlichen, der zur Bewltigung von Routen am Limit ungeeignet ist. Deshalb kommt zustzlich zu Christinas Plan das Speedklettern (evtl. mit Videoanalyse!) hinzu. Grundstzlich brauchen Frauen wegen des geringeren Testoreronpegels lngere Erholungszeiten als Mnner. Auf einen Kletter- und den darauf folgenden Torsotrainingstag folgt also immer ein Ruhetag an dem hchstens 40min. bei 130 Puls gelaufen oder geschwommen werden darf. Wie fr alle anderen Probanden gilt auch fr Sandra, dass eine Anpassung der Kletterschwierigkeiten IMMER ber zunehmend abschssigere Griffe und NIE ber die Wandsteilheit laufen sollte, sprich positive “incut” Griffe sollten hchstens 10% der benutzen Griffe ausmachen! Das verringert die Verletzungsgefahr und schult die Bewegungsqualitt. Apropos Qualitt, sie ist so hoch wie mglich zu halten und ist viel wichtiger als Quantitt. Fhlen wir uns mde und zerschlagen fllt das Training aus oder wir gehen laufen! Alle Befindlichkeiten werden im Trainingstagebuch erfasst!

Simon

Ahh, ein Mitte zwanziger Testosteronbomber mit massig Entwicklungspotential, da freut sich jeder Trainer! Auch bei Simon gilt es im krperlichen Bereich in dieser ersten Trainingsphase vor allem die Bein- und Rumpfmuskulatur und damit die Krperspannung zu verbessern. Simon hat eine sehr dynamische Klettertechnik, aber durchaus Entwicklungspotential bei der Krperspannung in eher stabilen Gleichgewichtspositionen. Das Torsotraining sollte ihm sehr gut tun! Wichtig in diesem Zusammenhang die Ausfhrung des Systemboulderns. Hier gilt es Simons statische Kompetenz zu steigern, ohne seine Dynamik aufs Spiel zu setzen. Glcklicherweise ist Simon sehr lernfhig und hat auch eine przise Selbsteinschtzung. Als Testosteronbomber braucht Simon nur einen Ruhetag pro Woche, gnstig wre ein ganz leichtes Auslaufen/ -klettern nach jedem Training. Simons Training mu durch sein hohes Niveau differenzierte und variabler sein als das der anderen Probanden. Anpassungen innerhalb einer Phase sind wahrscheinlich. Wie fr alle anderen Probanden gilt auch fr Simon, dass eine Anpassung der Kletterschwierigkeiten IMMER ber zunehmend abschssigere Griffe und NIE ber die Wandsteilheit laufen sollte, sprich positive “incut” Griffe sollten hchstens 10% der benutzen Griffe ausmachen! Das verringert die Verletzungsgefahr und schult die Bewegungsqualitt. Apropos Qualitt, sie ist so hoch wie mglich zu halten und ist viel wichtiger als Quantitt. Fhlen wir uns mde und zerschlagen fllt das Training aus oder wir gehen laufen! Alle Befindlichkeiten werden im Trainingstagebuch erfasst!

Christina

sollte vor allem viel klettern! Dabei mssen wir allerdings aufpassen, da sie sich erstens nichts unvorteilhaftes angewhnt und zweitens nicht verletzt. Den ersten Punkt versuchen wir mit den abwechslungsreichen kletterspezifischen bungen positiv zu beeinflussen. Das Torsotraining soll sicherstellen dass sich ihre Rumpf- und Schulterkraft harmonisch entwickelt. Grundstzlich brauchen Frauen wegen des geringeren Testoreronpegels lngere Erholungszeiten als Mnner. Auf einen Kletter- und den darauf folgenden Torsotrainingstag folgt also immer ein Ruhetag an dem hchstens 40min. bei 130 Puls gelaufen oder geschwommen werden darf. Wie fr alle anderen Probanden gilt auch fr Christina, dass eine Anpassung der Kletterschwierigkeiten IMMER ber zunehmend abschssigere Griffe und NIE ber die Wandsteilheit laufen sollte, sprich positive “incut” Griffe sollten hchstens 10% der benutzen Griffe ausmachen! Das verringert die Verletzungsgefahr und schult die Bewegungsqualitt. Apropos Qualitt, sie ist so hoch wie mglich zu halten und ist viel wichtiger als Quantitt. Fhlen wir uns mde und zerschlagen fllt das Training aus oder wir gehen laufen! Alle Befindlichkeiten werden im Trainingstagebuch erfasst!

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